Empathische Todeserlebnisse

Im Moment des irdischen Todes wird die Ausdehnung des Bewusstseins von vielen Angehörigen als ein Gefühl von Enge im Sterbezimmer wahrgenommen. Manche Menschen spüren auch, dass sich die Atmosphäre oder die Temperatur im Raum verändert. Aber diese Wahrnehmungen werden meist als positiv oder eindrucksvoll beschrieben.

Unseren Körper lassen wir im Sterben auf der Erde zurück und unser Bewusstsein dehnt sich aus und wird frei. Es ist dann ein Gegenstück zu unserem Körper, nur mit ganz wenig Materie. Trotzdem reicht dieser kleine Rest Materie manchmal aus, um uns zu materialisieren. Dann sehen Angehörige den gerade verstorbenen Menschen wie lebendig vor sich. Sie sehen, wie die ihnen nahestehende Person ihren Körper verlässt und sich einem herrlichen, liebevollen Licht zuwendet. Oder sie sehen, wie bereits verstorbene Verwandte den Sterbenden empfangen und ihn begrüßen.

Der Psychiater und Philosoph Dr. Raymond A. Moody – der sich eingehend mit dem Grenzbereich zwischen Leben und Tod auseinandersetzt – nennt dieses Phänomen „empathisches Todeserlebnis“.

In einer kurzen Phase im Bereich des Sterbens haben psychisch vollkommen normale und stabile Menschen visionäre Begegnungen mit bereits verstorbenen Verwanden oder Freunden des Sterbenden. Vielfach gibt ihnen das Ereignis Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod und auf ein Wiederfinden des geliebten Menschen. Diese Begegnungen helfen daher häufig dabei, die eigene Trauer zu bewältigen.

Jeder Mensch, der sich traut, über dieses leider immer noch tabubesetzte Thema zu sprechen, wird von uns ernst genommen und unterstützt.

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