Nahtoderlebnisse
Einen kleinen Einblick zumindest in die erste Phase des Sterbens können uns die Nahtoderlebnisse geben, die von Menschen seit der Antike und aus allen Kulturkreisen und Religionen in ähnlicher Form berichtet werden. Das sind keine Todeserfahrungen oder Jenseitsberichte aus dem Himmel, sondern Berichte von Menschen, die an der Schwelle des Todes standen und nach einem Herzstillstand wieder reanimiert wurden. Die Berichte zeigen uns, dass Sterben kein technischer Vorgang ist, wie etwa das Ausschalten einer Lampe, sondern ein zutiefst spiritueller. Ein wellenförmiger Prozess, der für unsere persönliche Weiterentwicklung auf unserer Lebensreise durch die Zeit ganz wichtig ist.
Dr. Elisabeth Kübler-Ross und Dr. Raymond A. Moody waren die Ersten, die vor 40 Jahren begonnen haben, über das Thema zu forschen. Ihre Bücher haben die westliche Sicht auf den Tod stark verändert. Sie berichten von folgenden Sinneswahrnehmungen und Erfahrungen:
- Das Gefühl, den eigenen Körper verlassen zu haben und sich aus einer dritten Dimension – meist von oben herab – zu sehen und auf die um das Leben ringenden Ärzte blicken zu können.
- Angezogen werden von einer extrem hellen und sanften Lichterfahrung mit Tunnelcharakter – in einer vollkommenen Harmonie und einem tiefen Frieden.
- Ein Gefühl der Nähe zu bereits verstorbenen Angehörigen, die den mutmaßlich Sterbenden liebevoll empfangen und ihn freudig in eine andere Sphäre hinübergeleiten möchten.
- Die Begegnung mit der unbeschreiblichen Liebe und Wärme des Lichtwesens.
- Ein filmartiger Rückblick auf das eigene Leben im Zeitraffer, in dem die wichtigsten Lebensstationen sichtbar werden – Glücksmomente genauso wie Situationen des Leids und des Versagens.
- Die Erfahrung von vollkommener Bejahung und Geborgenheit.
- Eine Einsicht in die inneren Zusammenhänge von seinerzeit als Einzelerlebnisse wahrgenommenen Lebensstationen.
Und dann kommt für viele Menschen die als schwer empfundene Erkenntnis, dass ihr irdischer Lebensweg noch nicht zu Ende ist und der Mensch wieder in seinen engen Körper zurückkehren muss. Sonst hätten wir auch keine Informationen aus erster Hand über die Sterbephasen. Und wenn wir heute schon einiges über das Sterben wissen – der Tod wird sein letztes Geheimnis behalten.
Die Nahtoderlebnisse zeigen uns deutlich, dass der Ablauf des Sterbens einer übergeordneten Logik folgt, gesteuert wird und einen tieferen, für uns Lebende nicht direkt fassbaren Sinn hat. Wir können in unserem Leben vielfach erst dann einen Sinn erahnen, wenn wir eine Hoffnung über unser Sterben hinaus haben. Sprechen wir darüber. Weitere Informationen bekommen Sie unter:
uns jederzeit in einem unverbindlichen
persönlichen Gespräch
kennen lernen, bevor
Sie uns ihr Vertrauen
schenken.